Dienstag, 20. September 2016

Boat Trip - Day 3

Der Freitag begann mit dem gleichen Frühstück wie am Vortag, dann ein Spaziergang durch den Lough Key Forest Park (Bilder folgen). Gegen Mittag wieder ein kleiner Snack ...
 

... und dann wurden wieder die Taue gelöst, wir querten den See - diesmal bei Sonnenschein ...


... und schon waren wir wieder bei der Schleuse. Wieder rot. Und ein Boot auf der anderen Seite. Und keine Anzeichen eines Schleusenwärters. Also wieder anlegen. Kurzer Austausch mit dem anderen Kapitän (wieder ein Deutscher), der wusste, dass der Schleusenwärter auf Mittagspause ist, aber die ist eh gleich aus. Also kurz warten, und dann kommt er tatsächlich und winkt uns in die Schleuse. Gleich beim ersten Wurfversuch erwische ich den Poller mit unserem Seil und ernte dafür ein "Good shot" vom Schleusenwärter. Das vordere Tau holt er wieder mit dem Haken und wir halten das Boot. Die hintere Schleusentür geht zu, da kommt noch ein Boot. Voll nett macht der Schleusenwärter nochmal auf und das andere Boot stellt sich neben uns. Witzigerweise ist es das selbe, das auch beim Hinweg mit uns in der Schleuse war.


Diesmal wird das Wasser ausgelassen, das Boot sinkt - somit wird das Halteseil immer länger.
 

Vorderes Schleusentor auf und wieder raus.



Auf dem Rückweg geht's wieder unter der Brücke durch ...


... vorbei an einem ziemlich kaputten Steg, den wir am Hinweg nicht bemerkt hatten. Da konnte wohl jemand noch schlechter anlegen als wir :-)


Am Golfplatz gibt's dieses Mal Action ...


... und am Ufer finden wir noch eine Ruine.


Weiter geht's dann den Shannon hinauf nach Norden, Richtung Leitrim.


Es wird immer enger, aber das stört die entgegenkommenden Boote nicht. Aber warum sollte es am Wasser anders sein als auf den Straßen in Irland?! Neben dem Wasser sind zahlreiche Weiden, darauf u.a. Pferde (die ich - voll kreativ - als Seepferdchen bezeichne .-)).


In Leitrim wird's dann WIRKLICH eng und nieder, und das noch dazu in einer Kurve. Uff!


Vorbei an der Waterfront ...


... zum nächsten Anlegeplatz. Diesmal klappt das Einparken recht gut. Ein Angler am Steg kommentiert das mit "You're experts!".  Und ich bin sicher, er hat das nicht sarkastisch gemeint :-)


Auch das mit dem Wasseranschluss klappt dieses Mal besser.





Als Nachbarn haben wir wieder ein paar Enten, dazu einen neugierigen Schwan ...


 ... und einen Jetski-Fahrer, dem wir in seinen Anzug helfen müssen. Er erklärt uns, seine Maschine fährt 110 km/h, und er ist in 5 Minuten in Carrick-on-Shannon (wir brauchen dafür ca. 1 Stunde). Aber leider kann er uns die volle Geschwindigkeit nicht zeigen, in der Marina gibt es nämlich eine Geschwindigkeitsbeschränkung.


Wir wollen extra aufpassen, ob er wirklich in 10 Minuten wieder zurück ist. Ist er nicht. Wann er genau wieder gekommen ist, haben wir aber nicht mitbekommen - waren vom Sonnenuntergang abgelenkt.




Zum Abendessen wurde nochmal der Herd angeworfen und es gab die Restln der Vortage.


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